Würdige Clubmeisterschaft und HV

Interessantes Laufgelände für die Clubmeisterschaft – Personelle Rochaden bei den Finanzen – Souveräne Sportlerin des Jahres, dies die Schlagzeilen des ersten Clubanlasses im neuen Jahr von gestern Samstag.


Dass das Dorf Appenzell prädestiniert für Sprint-OL ist, ist hinlänglich bekannt. Die Clubmitglieder kamen somit bei der seit 2020 erstmals wieder durchgeführten Clubmeisterschaft gleich zu einem ersten Highlight. Der einheimische Bahnleger Andrin Sutter legte zwei herausfordernde Bahnen. Die Siegerduos Esther und Jana, resp. Clemens und Patrick widerspiegeln mit ihrer Herkunft auch die Vielfältigkeit der OLG: AI, AR, Stadt SG und Rheintal.

Diese Vielfalt zeigte sich dann auch an der anschliessend durchgeführten HV mit 65 Mitgliedern. Locker und äusserst unterhaltsam führten die beiden Co-Präsidenten durch die Traktanden. Die Rechnung 2022 konnte mit einem stattlichen Gewinn abgeschlossen werden. Diese präsentierte ein letztes Mal Simon Rüegg, der dem neuen Vorstandsmitglied Silja Vogel Platz machen und dafür den Revisorenposten von Koni Vogel übernehmen wird.  

Sportchef Tobias Zbinden verpackte die Bekanntgabe der OLG-Sportlerin des Jahres in das Märchen vom Wolf und den sieben OLGlerInnen. Mit viel Wortwitz, umrahmt mit passenden Bildern der letzten Saison, kam schliesslich Isabelle Hellmüller als Sportlerin des Jahres hervor. Auch ihre Saisonleistung des letzten Jahres mutet fast wie ein Märchen an: Gewinn sämtlicher SM-Titel (mit Ausnahme der NOM) und Gewinn der nationalen Jahreswertung mit dem Punktemaximum.  

Es folgten weitere Ehrungen der national und international erfolgreichen OLGler, aber auch die Würdigung der zwanzigjährigen Erfolgsstory des Rheintaler OL-Cups. Die Präsentation der in naher und ferner Zukunft anstehenden Anlässe weckte einerseits Vorfreude, machte aber auch bewusst, welchen Effort die Clubmitglieder noch leisten müssen, um dies alles stemmen zu können.

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