OLG-Familienduelle in Scuol

Beim Nationalen OL in Scuol standen bei der OLG Familienduelle an vorderster Front im Fokus.

Die OLG bewies einmal mehr, dass sie bei Wettkämpfen in urbanem Gelände ganz vorne mithalten kann. Ungewohnt für einmal die für einen Dorf-OL happigen Steigungen. Der Start lag fast am tiefsten Punkt und so ging es für alle Wettkämpfer unweigerlich aufwärts, und dies bei heissen Temperaturen. Kurz nach dem Start galt es bei den meisten Bahnen zwischen der grösseren oberen und der kleineren unteren Brücke zu entscheiden. Überraschend dann die künstlichen Zäune in der Parkanlage, die zusätzliche Routenwahlentscheide forderten.

Drei OLG-Familien erliefen Spitzenresultate. Familie Hellmüller erreichte dabei die beste Quote mit dem Sieg von Isabelle (D50), dem zweiten Rang von Mirjam (DAL) und dem vierten Rang von Jürg (H55). Knapp an einem Doppelsieg vorbei schrammte Ehepaar Ammann: Sprint-Seniorenweltmeisterin Monika siegte (D55), Mario (H60) belegte den zweiten Platz. Für einmal konnte Rita bei Deiningers die Verhältnisse umkehren. Sie errang einen beachtlichen dritten Platz (D45), während sich Eliane (D16) diesmal mit einem vierten Rang begnügen musste.

Bei den „Einzelkämpfern“ bestätigte Andrin Sutter mit einem dritten Rang (H14) seine SOM-Goldmedaille vom letzten Sonntag. Auch Matthias Sandmeier (HAM) belegte den dritten Rang. In der HAK-Kategorie duellierten sich die Rheintaler Jonas Vogel und Raphael Wälter.  Jonas Vogel behielt mit dem Tagessieg das bessere Ende deutlich für sich, Raphael klassierte sich als Fünfter.  Mit je einem sechsten Rang rundeten Stefan Brauchli (HAL) und Ivo Benz (OM) die gute OLG-Bilanz ab.