Langdistanz ohne OLG-Medaille

Erstmals blieb das OLG-Trio an der Senioren-WM in Ungarn ohne Medaille. Im abschliessenden Langdistanzrennen verschonte die Fehlerhexe für einmal auch Mario Ammann nicht.

Laufstarker Mario in Ungarns Hitze

Die Geschichte ist schnell erzählt. Der zweifache Medaillengewinner Mario war auch heute gut unterwegs. Bis zum vierten Posten war er wiederum auf Medaillenkurs, ehe er sich zu Posten fünf und später auch zu Posten neun einen Rückstand von insgesamt über 16 Minuten gegenüber den Bestzeiten einhandelte. Statt einem durchaus möglichen Podestplatz resultierte so noch der 22. Rang. Marios Aussage behält aber seine Gültigkeit: «Mache ich keine Fehler, gehöre ich dank der Laufstärke offensichtlich zu den Besten meiner Altersklasse (M65)».

Zum dritten Mal in Folge gelang Rolf Wüstenhagen in der stark besetzten M50-Kategorie ein solider Lauf und damit wiederum eine Rangierung im Mittelfeld. Ohne ausgelassenen Posten wäre für Monika Ammann im W60-B-Finale eine Topten-Rangierung möglich gewesen. Ihre Sprint-Goldmedaille bleibt aber mehr als ein guter Trost. Die OLG gratuliert der kleinen, aber erfolgreichen OLG-Delegation herzlich und wünscht ihr eine gute Heimreise.