52. Engelburger OL: Höchste Teilnehmerzahl in der Familienkategorie

Bei schönstem Wetter und herrlichen Bedingen im leicht herbstlich angehauchten Wald bei St. Gallen starteten heute knapp 300 Teilnehmende am traditionellen Engelburger OL.

Das Wettkampfzentrum in der Schulanlage Steig in Wittenbach bot eine ideale Infrastruktur. Das Start- und Zielgelände lag in unmittelbarer Nähe. Die Kategorie ‚Familien‘, wo mindestens ein Elternteil und ein Kind gemeinsam unterwegs sind, verzeichnete erfreulicherweise die höchste Teilnehmerzahl. Der OL-Sport ist für diese Zielgruppe optimal geeignet. Für Einsteiger und interessierte Familien bietet die OLG St. Gallen / Appenzell regelmässig Trainings und Einführungskurse an.

International erfahrene Läufer beim Kartenstudium nach dem Lauf

Aber auch erfahrene OL-Läufer kamen voll auf die Rechnung. Das Bahnlegerteam um Matthias Sandmeier setzte 70 Posten und legte 19 Bahnen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Distanzen lagen zwischen 1.6 und 8.1 km Luftlinie, wobei die effektiv zurückgelegte Strecke in der Regel je nach Geländeform zwischen 10 bis 20% länger ist. Zusätzlich mussten zwischen 80 und 420 Höhenmeter bewältigt werden. Da im Orientierungslauf in den anspruchsvolleren Kategorien vor allem auch quer gelaufen wird, stellt diese Sportart nebst orientierungstechnischen Fähigkeiten auch hohe koordinative Anforderungen an die Lauftechnik. Die Kombination der beiden Elemente macht die Faszination dieser naturnahen Sportart aus.

In den Leistungs- und Juniorenkategorien gewannen folgende Läuferinnen und Läufer aus der Region: D40: Judith Tobler-Harzenmoser; DAM: Fiona Signer; H10: Julian Benz; H16; Joschua Schilter; H45: Rolf Wüstenhagen; H35 Christoph Ammann.

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