Teilnehmerrekord im sommerlichen St. Georgen

Zweistellige Plustemperaturen, ein wolkenloser Himmel und spannendes OL-Abenteuer auf dem Schulhausplatz in St. Georgen. Die elfte Auflage des Osterhasen-OL erfüllte in bewährter Form die Erwartungen und Ansprüche vom Einsteiger und Kinderwagenpassagier bis zu Schweizermeistern und alten OL-Hasen. Noch nie fanden so viele OL-Begeisterte den Weg in den Süden der Gallusstadt zur Hasenjagd am Studegüggi.

Anmeldehelfer Yanik Schwizer spürte bald, dass sich eine rekordhohe Anzahl OL-Begeisterte im Minutentakt mit Bagde und Karte bei der Anmeldung in St. Georgen ausstatten liessen, aus dem Eintippen ins Zeitmessungssystem kam er nicht mehr heraus. Auch die Schokoladenhasen im Ziel fanden restlos zufriedene Abnehmer. Über 200 Teilnehmer konnten im Anschluss ihre Namen auf der Rangliste wiederfinden. Der Osterhasen-OL muss sich also nicht vor regionalen OL-Veranstaltungen verstecken. Ein grosser Unterschied ist aber, dass gerade einmal 13 Helfer für den reibungslosen Ablauf im Einsatz standen und daneben selbst noch in den Wald stechen konnten. Der Plausch-und Werbeanlass, welcher vor allem das OL-Fieber wecken sollte, darf sich als grosser Erfolg abstempeln lassen. „Dörf i nomol go?“ war eine so oft gehörte Phrase im Ziel.

Auffallend waren die vielen Familien, die sich zwischen den drei Weieren und dem Freudenberg auf Postensuche machten.  Malerische Postenstandorte und der frühlingshafte Wald wurden in den höchsten Tönen gelobt und Profis diskutierten Routenwahlen und knifflige Zusatzherausforderungen im Ziel. In der Profibahn ging der Sieg den Erwartungen gemäss an den Nacht-OL-Schweizermeister Andrin Benz.

Ob sich der gesellige Anlass im kommenden Jahr wiederholt, ist zurzeit noch offen, denn viel besser kann der St. Geörgler Osterhasen-OL eigentlich nicht mehr werden.

Rangliste

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