Monika und Mario Ammann doppeln mit einem Doppelsieg nach

Monika und Mario Ammann sprinten von Sieg zu Sieg, so auch am Sprintwochenende im Laufental.

Jürg schickt Mario auf die dritte Staffelstrecke.

Am Samstag wurde im Dorf Zwingen die Sprintstaffel-Schweizermeisterschaft ausgetragen. Die Ankündigung von verwinkelten Quartieren über parkähnliche Gebiete bis zum kniffligen Teil rund um das alte Schloss Zwingen verhiess Parallelen zum Nationalen OL, der eine Woche zuvor in Rapperswil ausgetragen wurde. Die Bahnen waren in Zwingen aber deutlich fordernder. Vor allem das SS60-Team der OLG konnte seinen Schwung aus Rappi mitnehmen. Die Ehepaare Monika und Mario Ammann sowie Isabelle und Jürg Hellmüller glänzten schon am Zürichseeufer mit den Rängen eins und zweimal zwei. So erstaunte es wenig, dass das Quartett in Zwingen einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg mit einem Vorsprung von über fünf Minuten feiern konnte. Und dies trotz Zusatzschlaufe von Schlussläuferin Isabelle, weil etwas mit ihrem Badge nicht funktionierte.

Der Trainingsfleiss hat sich gelohnt. Monika zwischen der DM und der SPM an der OL CHALLENGE.

Heute Sonntag wiederholten Monika und Mario Ammann das Kunststück, das ihnen erst kürzlich an der Deutschen Meisterschaft gelungen war. Auch in der Schweiz kamen sie im Sprint zu doppelten Ehren: nach der gestrigen Staffel ebenfalls an der heutigen Sprint-Schweizermeisterschaft. Im malerischen Städtchen Laufen meisterten sie die verwinkelten Gassen im Wechsel mit den Grünflächen am besten, Mario sogar mit einem komfortablen Vorsprung von über einer Minute. Monika verwies Clubkollegin Isabelle Hellmüller wie schon in Rapperswil auf den zweiten Rang. Bronze umhängen lassen konnte sich Nesa Schiller (D16). Knapp an den Podesträngen vorbei schrammten Ruth Wüest (D65), Stefan Brauchli (H35) und Rolf Wüstenhagen (H50) mit je einem vierten Rang. Die weiteren Top-Ten-Ergebnisse von Leonie Benz, Nora Weber, Jürg Hellmüller, Darius Rutz, Andrin Sutter sowie Jonas und Raphael Wälter sorgten dafür, dass sich über 60 Prozent aller teilnehmenden OLGler in den ersten zehn Rängen klassierten.