Erneut 5 OLG-Siege an Schweizermeisterschaften, diesmal an der SPM in Winterthur

Nach fünf Siegen an der diesjährigen NOM und auch am Effretiker Stadt-OL anfangs Jahr, gelang der rund 50-köpfigen OLG-Delegation an der diesjährigen Sprint-Schweizermeisterschaft in Winterthur mit erneut fünf ersten Plätzen wiederum das Bestresultat aller OL-Vereine.

Die Karte Winterthur Ost, auf der die Meisterschaften ausgetragen wurden, hatte es in sich. Im Vorfeld wurde sie wohl von einigen als (zu) einfach vermutet. Verschiedene Fehlstempel, auch von routinierten Läufern, zeugen davon. Die Mehrfamilienhausquartiere erforderten höchste Konzentration. All zu schnell war man sonst einen Häuserblock zu früh oder zu spät abgezweigt. Besonders jene Blockreihen im Nordosten der Karte, übrigens die ältesten Mehrfamilienhäuser ausserhalb der Kernzone von Winterthur, werden wohl viele noch in Erinnerung behalten. Es galt da, die Häuserecken exakt abzuzählen, um nicht den falschen verdeckten Durchgang zu erwischen.

Die goldigen Geschwister Deininger

Lukas Deininger überrascht und überzeugt
Der überraschendste und damit wohl auch wertvollste Sieg gelang Lukas Deininger (H16). Fast schon erwartungsgemäss dagegen die Siege seiner Schwester Eliane (D14), von Maja Kunz (DAL), Isabelle Hellmüller (D50), diese mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung, und von Sandro Domeisen (HAK). Vielfach ging es um wenige Sekunden. Sven Hellmüller (H20) verpasste den Sieg um eine Sekunde, Patrick Zbinden (H18) das Podest um 9 und Raphael Wälter (HAK) um 2 Sekunden.  Monika Ammann (H50), Patrick Kunz (H45) und Ruedi Kellenberger (H65) rundeten die gute Bilanz mit drei dritten Plätzen ab.

Erfolgreiche Juniorinnen
Nahe an den Podestplätzen waren erfreulicherweise einige Juniorinnen. Nebst Fiona Signer, Silja und Joela Vogel taucht mit Lola Pichel in der jüngsten Mädchenkategorie auch ein neuer Name auf. Nur mehr halb zu den Juniorinnen gezählt werden dürfen Rahel Ammann als vierte (DAL) und Vre Harzenmoser als sechste (D75). 

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