Dichtestress am Eschen- und Hegiberg

Die beiden ersten Nationalen OL waren an diesem Wochenende von dichten Wegnetzen und Postenstandorten teilweise in Dickichten geprägt. Einen speziellen Dichtestress erlebten die OLGlerinnen in der Kategorie D60.

Die beiden OL fanden bei teilweise schon fast sommerlichen Temperaturen in den Wäldern der Winterthurer Hausberge Eschen- und Hegiberg statt. Die Teilnehmenden mussten immer wieder entscheiden, ob sie den (Um-)weg wählen sollen oder die direkte Linie durch das mindestens auf der Karte eingezeichnete satte Grün.

Einen «Dichtestress» der besonderen Art gab es für die OLGlerinnen Isabelle Hellmüller, Judith Tobler und Monika Ammann in der Kategorie D60. Am Samstag belegten sie im Mitteldistanzlauf die Ränge eins, zwei und vier, am Sonntag über die Langdistanz die Ränge eins, zwei und zehn. Überhaupt überzeugten OLG-seitig vor allem die Damen. Maja Kunz entschied an beiden Tagen die D55-Konkurrenz deutlich für sich, Nesa Schiller klassierte sich bei D16 als Zweite und Vierte. Die gute Bilanz der rund zwei Dutzend OLGler rundeten Yanik Schwizer (2. offen lang), Stefan Brauchli (2x 4. H35), Mario Ammann (4. und 6. H65) und Leonie Benz (6. und 13. D18) ab.

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