Auf den Spuren der WeltmeisterInnen von 2003

Zwanzig Jahre nach den Weltmeisterschaften war es der 5. Nationale OL, der als Sprint in Rapperswil ausgeschrieben war. An die Ranglistenspitze schafften es von der OLG Monika Ammann und Martin Oberholzer.

Monika konnte den Schwung vom Dopperlsieg an den DM in die Schweiz importieren.

Gespannt war man auf die Ankündigung in Vorfeld: «Aber aufgepasst, vielleicht wirst du von der Bahnlegung trotz aller Vorbereitung überrascht…!» Und tatsächlich, bei den meisten Bahnen war kurz nach dem Start auf dem Areal der Fachhochschule ein Posten im Innern eines Schulhauses platziert. Dies führte zu genau so zögerlichen Reaktionen wie die künstlichen Sperren in der Altstadt oder die Routenwahl über den Schlosshügel.

OLG-seitig überraschte der «Fasteinheimische» Martin Oberholzer mit einem Sieg bei HAK. Er verwies das Co-Präsidium und seinen Sohn Nando auf die Ränge 6, 8 und 11. Einen spannenden Zweikampf lieferten sich bei D60 Monika Ammann und Isabelle Hellmüller. Monika lag ab dem zweiten Posten in Führung, Isabelle durchwegs auf dem zweiten Rang. Am Ende entschieden zehn Sekunden zugunsten von Monika. Ebenfalls eine enge Kiste gab es bei H65. Zwei Posten gaben letztlich den Ausschlag, dass Mario Ammann den Sieg verpasste. Bereits auf dem vierten Rang klassierte sich mit Rolf Bollhalder ein weiterer OLGler. Weitere Spitzenränge ersprinteten Nesa Schiller (4., D16), Stefan Brauchli (5., H35), Rolf Wüstenhagen (5., H50), Nora Weber (7., DB) und Andrin Sutter (7. HAL).