In Lappland fiel am Montag der Startschuss der diesjährigen Ski-OL-Weltcupsaison. Erstmals dabei war auch der OLG-Junior Lukas Deininger.
Dem Schweizer Trainer und Teamleader Gion Schnyder gelang heute ein Exploit. Mit dem zweiten Rang erreichte er sein bestes Weltcupresultat überhaupt. Luki belegte die Ränge 34, 36 und 33 und konnte im fünfköpfigen Schweizer Männerteam jedes Mal ein bis zwei Kollegen hinter sich lassen. Er zieht dementsprechend ein positives Fazit aus seinen ersten drei Weltcupeinsätzen. Hier seine Kommentare zu den einzelnen Läufen:
Sprint am Montag
„Ich bin äusserst zufrieden mit meinem Rennen! Ich konnte kontrolliert starten, mir sind keine Fehler unterlaufen und dies konnte ich bis zum Schluss durchziehen. Zu den nächsten Rennen kann ich wohl aber noch schneller laufen. Das Resultat stimmt soweit und ich freue mich sehr, die grossartige Möglichkeit zu haben, im Weltcup dabei zu sein.“
Mitteldistanz am Dienstag
„Technisch wiederum ein kontrolliertes und sicheres Rennen. Allerdings kämpfte ich mit Unsicherheiten bei Routenwahlen. Bin wiederum sehr zufrieden mit meiner Leistung.“
Langdistanz am Donnerstag
„Im langen und fordernden Rennen hatte ich oftmals Mühe, die Konzentration hoch zu halten. So schlichten sich unnötige Fehler und schlecht geplante Routen ein. Ich fühlte mich physisch überraschend gut, sodass ich das Rennen zu Ende laufen konnte, wenn auch nicht mehr so schnell auf der letzten Runde. Ich bin trotzdem zufrieden, die Herausforderung gemeistert zu haben.“
Die Schweizer Delegation bleibt nun bis am Montag in Finnland, nutzt dort die idealen Trainingsbedingungen und nimmt am Wochenende noch an zwei weiteren Läufen teil.
Details zu den drei Weltcuprennen, siehe Veranstalter-Seite.