Sprint-OL vom Feinsten in Herisau

Herisau war heute Austragungsort sowohl eines regionalen OL’s als auch eines Testlaufs für die Schweizer Nationalmannschaft, im Rahmen eines World Ranking Events.

Elena Roos gelang zusammen mit dem Testlauf am Vormittag in Gossau die beste Gesamtleistung

Village in hilly terrain, with a small and old town centre – so wurde das Laufgebiet Herisau in der internationalen Ausschreibung bezeichnet. Im Nachgang wird im offiziellen Wettkampfkommuniqué  vom Dorf Herisau berichtet, das mit anspruchsvollen Routenwahlen und vielen Richtungswechseln Sprint-OL vom Feinsten bot. Grossen Anteil daran hatte das Bahnlegerteam Leonie und Andrin Benz. Der grosse Aufwand hat sich gelohnt. Es gab auch von der Elite, die am Nachmittag am Start war, durchwegs Komplimente.

Im gleichen Laufgebiet mit denselben Postenstandorten fand am Vormittag für die einheimische Bevölkerung und für OL-Begeisterte aus der näheren und weiteren Umgebung ein regionaler OL statt, das erste Mal seit fast neun Jahren wieder in Herisau. Die Werbung im Vorfeld des Laufs hat sich gelohnt. Für die OLG war es mit fast 600 Gestarteten eine überdurchschnittlich hohe Quote für einen regionalen OL. Dafür verantwortlich waren massgeblich die 46 Starts in der Familienkategorie, erfreulicherweise die Hälfte davon aus Herisau selbst. Vielleicht meldet sich die eine oder andere Familie noch für den eben erst gestarteten Einsteigerkurs an.

Familie Frei aus Herisau am Start zu ihrem ersten OL

Im Nachgang holte die OLG das HV-Essen nach, verbunden mit diversen Ehrungen und der Kürung der Clubmeister Eliane Deininger und Sebastian Rüegg. Gesamthaft darf von einem äusserst gelungenen OL-Sonntag berichtet werden, auch wenn der Aufwand im Vorfeld und am Tag selber beträchtlich war. Die Freude, sich mit Clubkolleginnen und -kollegen wieder austauschen zu können, überwog. Nächste Gelegenheiten dazu bieten sich beim sCOOL-Cup AI/AR am Donnerstag oder beim Start zum Rheintaler OL-Cup am 18. Mai in Widnau.