SOW-Zwischenbilanz: Der Kleinste ist der Grösste

Nach der heutigen dritten Etappe ist Halbzeit an der Swiss Orienteering Week (SOW) in Gstaad. Die 34 gemeldeten OLGler schlagen sich tapfer, allen voran Julian Benz in der Kategorie H10 mit schon zwei Tagessiegen.

«Jeder Teilnehmer weiss ja, was ihn an der Swiss O Week erwartet. Und sonst weiss er es nach den Etappen 2 und 3! Der morgige Ruhetag wird allen gelegen kommen.» So fasst Mario Ammann (H60) die erste Wettkampfhälfte zusammen. Er muss es ja wissen, ist er doch einer der sechs OLGler, die jede Etappe in den Top Ten beenden konnten. Neben ihm, mit einem Sieg in der Sprintetappe notabene, gelang dies Silvia Büchler (D45K), Isabelle Hellmüller (1., 2. und 3. bei D55), Monika Ammann (D60) und Ivo Benz (HB). Diesen arrivierten Cracks stahl der Jüngste OLGler die Show. Julian Benz gewann die ersten beiden Etappen und klassierte sich heute als Fünfter. Er hat beste Aussichten auf den Gesamtsieg.

Ein besonderer Steigerungslauf gelang bisher Nando Oberholzer (H12). Nach einem «Fehlst» am ersten Tag steigerte er sich über Rang 14 am zweiten auf Rang 4 am dritten Tag. Da nimmt es sein Grossvater etwas gemütlicher, siehe Video vom ersten Tag, produziert von Simon Rüegg. Aber so soll die SOW auch sein: Genuss pur, vor, während und nach dem OL, siehe auch Fotos von der 1. und 3. Etappe.

Weiterlesen