Rheineck in fester Hand von OL-Profis

Noch nie sind am Rheintaler OL-Cup in diesem Jahr so viele Teilnehmer in den Kategorien Cup, OL-Sprint und OL-Mittel gestartet wie in Rheineck. Die Nationalkadermitglieder Daniel und Martin Hubmann lieferten sich gar ein Duell auf höchstem Niveau.

Im Unterschied zu den bisherigen Austragungsorten, wo viele Plauschläufer das Angebot ‚OL für jedermann’ nutzten, waren in Rheineck die OL-Spezialisten fast unter sich. Dies kommt nicht von ungefähr, packten doch viele die Gelegenheit, sich im OL-technisch anspruchsvollen Städtchen den letzten Schliff für die OL-Sprint-Schweizermeisterschaften vom kommenden Sonntag in Delémont zu holen.

OL-Ski-Nati-Mitglied Andrin Kappenberger bei der Premiere in Rheineck

Rollski-OL als Premiere
Bahnleger Lukas Deininger, selber Mitglied des Schweizer Ski-OL-Junioren-Nationalkaders,  liess sich etwas Besonderes einfallen. Er präsentierte eine Bahn für Rollskiläufer und bot so seinen Kader-Kollegen eine spezielle Trainingsgelegenheit. Bisher hat es noch nie eine derartige, wettkampfmässige Austragung in dieser Disziplin gegeben. Da sie sich aber von einem eigentlichen Ski-OL doch massgeblich unterscheidet und Richtungswechsel und das Bremsen in den Strassen nicht ganz einfach sind, wird sich diese Disziplin wohl kaum durchsetzen.

Spannende Ausgangslage vor dem Finale in Widnau    
Am 4. September 2013 findet der letzte Lauf der diesjährigen Serie des Rheintaler OL-Cup in Widnau statt. Das OK hat bereits entschieden, auch im nächsten Jahr diese OL-Serie im bewährten Rahmen durchzuführen.
Vor dem letzten Lauf haben bei einem Maximum von 40 Punkten nicht weniger als 12 Damen und 11 Herren noch die Möglichkeit, 36 oder mehr Punkte zu erreichen. In der Familienkategorie ist bei den drei dominierenden Familien Furrer, Ponticelli/Mattle und Rohner noch jeder Ausgang möglich. Für Spannung ist also auch beim letzten Lauf gesorgt.

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