«langsam pressiere» am OL-Weekend in Bern

In Bremgarten bei Bern fand das erste nationale OL-Weekend der Saison statt. Das Wetter war wechselhaft – wie auch die Leistungen der OLG-Delegation.

Foto: Orienteering Focus, Silvan Schletti

Am 3. Nationalen OL vom Samstag konnte sich das Wetter nicht entscheiden: Einige Teilnehmende starteten bei Schneeregen, andere bei Sonnenschein. Neu war das Wettkampfformat «Parallelstart», bei dem je zwei Teilnehmende derselben Kategorie den Schlaufen-OL gleichzeitig in Angriff nahmen.
Wie beim Wetter gab es hier Unterschiede: Einige sahen ihren Gegner oder die Gegnerin ständig, andere überhaupt nicht. Von der OLG  kam Leonie Benz mit dem detailreichen und mehrheitlich gut belaufbaren Mittellandwald am besten zurecht und gewann in ihrer Kategorie. Daneben erreichte die Hälfte aller anwesenden OLG-Mitglieder die Top10.

Genau dieselbe Bilanz erzielte die OLG am 4. Nationalen OL vom Sonntag. Der Sprint in Bremgarten war abwechslungsreich und führte durch verschiedenartige Neubausiedlungen, Quartiere und eine offene Sportanlage vor dem Ziel. Das Co-Präsidium hielt sich eher an den ersten Teil des vom Veranstalter gewählten Mottos «langsam pressiere» und empfiehlt daher sich selber und allen, regelmässig(er) ins OLG-Training zu gehen. Im Gegensatz dazu liess sich Mario Ammann von der Berner Mentalität nicht anstecken und siegte bei Herren 65 mit knapp einer halben Minute Vorsprung.

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