Gesamtsieg für Nesa Schiller an der SOW

In der zweiten Hälfte der Swiss O Week (SOW) konnten sich die meisten OLGler deutlich steigern. Nesa Schiller holte sogar sämtliche drei Tagessiege und damit auch den Gesamtsieg.

Eingeläutet wurde die zweite Wochenhälfte mit dem traditionellen OLG-Apéro. Die Dachterrasse der Gruppenunterkunft Paradies bot dabei einen wahrlich paradiesischen Rahmen mit einem herrlichen Blick auf die umliegenden Berge. Endlich konnte sich die «OLG-Familie» wieder einmal in grosser Runde treffen und austauschen. Mit 45 Teilnehmenden war die Beteiligung entsprechend gross. Insgesamt waren über 50 OLGler mit Angehörigen in Arosa.

Nesa beim Schlussaufstieg zum Zielsprint der letzten Etappe

Zum durchwegs prächtigen Wetter passten auch die guten Leistungen der OLG. Allen voran jene von Nesa Schiller in der Kategorie D14. Trotz total vier Siegen und zwei zweiten Plätzen musste sie sich bis zum Schlusslauf gedulden, ehe der Gesamtsieg feststand.
Kein Durchkommen an der Erstplatzierten, die sämtliche Läufe für sich entschied, gab es für Isabelle Hellmüller bei D55. Souverän sicherte sie sich aber den zweiten Gesamtrang.
Mit Leonie Benz (D16) und Nora Weber (DB) holten zwei weitere OLGlerinnen Tagessiege. Julian Benz (H12) und Andrin Sutter (H20) sorgten mit ihren Podestplätzen für die besten Herrenresultate. Bemerkenswert dabei die Aufholjagd von Andrin bei der Königsetappe vom Donnerstag, als er beim Schlussaufstieg gleich mehrere Konkurrenten überholen konnte. Aber auch der Steigerungslauf von Julian, der sich von Lauf zu Lauf in der Gesamtwertung verbessern konnte. Ohne seinen «Fehlst» am ersten Tag wäre ein noch besserer Gesamtrang möglich gewesen.

Tagessiegerin Leonie

Klangheimlich steigerte sich auch der Jüngste OLGler in den Wettkampfkategorien. Fynn Oberholzer erreichte am Schlusstag bei H10 den sechsten Rang. Ebenfalls am Schlusstag sorgten die Sutter-Zwillinge für ein Highlight. Bei Challenge short schafften sie bei einem Zeitunterschied von nur einer Sekunde den zweiten und dritten Platz. Pech bekundete Silvia Büchler, die sich beim letzten Lauf noch eine Bänderverletzung zuzog. Der bemerkenswerte 9. Gesamtrang bei D45K ist dabei ein schwacher Trost. Die OLG wünscht ihr und all jenen gute Besserung, die nach den total über 1 km zurückgelegten Höhenunterschieden ihre Gelenke wieder regenerieren müssen.