Einheimische geniessen ihren Dorf-OL

Für einmal waren es in Widnau vor allem die Einheimischen, die den 7. Dorf-OL prägten. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, sowie etliche Jugi-Gruppen hatten sichtlich Spass, in ihrem Dorf neue Wege und Durchgänge zu erkunden.

Widnau_2015So kam es vor allem zu Beginn des Laufs bei der Anmeldung zu kleineren Staus. Wegen dem grossen Stau auf der Autobahn A1 mussten verschiedene arrivierte OL-Läufer aus dem Raum St. Gallen und Thurgau gar unverrichteter Dinge wieder umkehren und haben so unfreiwillig ihr Streichresultat in der Gesamtwertung bereits einziehen oder auf die traditionelle Pizza verzichten müssen. Erwähnt werden muss dabei ein OL-Läufer aus dem Zürcher Oberland, der nach 20:00 Uhr noch eintraf, sich kurzerhand eine OL-Karte schnappte und seinen Lauf ausser Konkurrenz bei zum Teil bereits eingesammelten Posten absolvierte. Er brauche jetzt nach dem Stau einfach noch ein bisschen OL-Feeling.

Omnipräsente Familie Vogel
Die einheimische Familie Vogel war diesmal vollzählig angetreten. Vater Vogel amtete als Laufleiter, Silja und Jonas waren für die Bahnlegung verantwortlich. Sie nutzen ihre Kenntnisse des Dorfes geschickt, auch wenn die Teilnehmer teilweise auf der Karte eingezeichnete, unpassierbare Stellen missachteten.

Rheintaler mit dem Punktemaximum
In der Zwischenwertung nach zwei Läufen liegen mit Flavia Steffen und Michael Treier auch zwei Rheintaler mit dem Punktemaximum an der Spitze. Beim nächsten Lauf in Montlingen am 17. Juni werden sie sich wieder grösserer Konkurrenz stellen müssen. Auch dank dem Gratisstart für Familien in den Plausch- und Familienkategorien ist dort wiederum mit einem Grossaufmarsch zu rechnen. Entsprechend ist auch das Startfenster von 17:00 bis 19:30 Uhr um eine Stunde verlängert.