Fast 50 aktive Mitglieder nutzten die Gelegenheit über die Auffahrtstage, ihre Passion OL im Tessin auszuleben. Maja und Patrick Kunz hatten sich ein attraktives Programm ausgedacht.

Mit Easy-Rider- und Downhill-Strecken hatten wir ein erstes Mal Tuchfühlung mit den anspruchsvollen Tessiner Wäldern. Nach ein bis drei Uphills auf markierter Strecke und ebenso vielen Downhills mit Karte und Kompass vergingen die Duelle wie im Flug. Ein Teil der Jungmannschaft konnte es nicht lassen, schon am ersten Tag die Wassertemperatur des Luganersees am eigenen Leibe zu überprüfen.
Am Freitag genossen wir das supercoole, aber höchst anspruchsvolle Training in Carona. Am Nachmittag waren wieder Spiele oder Schwimmen angesagt. Für die Angefressenen stand am frühen Abend noch ein technisch anspruchsvoller Sprint im Tessiner-Dorf Novaggio auf dem Programm.

Nationaler Mitteldistanz-OL am Samstag im italienischen Cunardo
Wie wenn die Wälder im Tessin nicht bereits genug Herausforderung böten, wurde der Schwierigkeitsgrad noch gesteigert mit neuen Kartensignaturen bestehend aus alten Schützengräben, Schützenlöchern und Kohlemeilern aus vergangen Kriegen. Beim Model-Event vor dem eigentlichen Start konnten die Objekte im Gelände besichtigt werden. Dank den Trainings der vergangenen zwei Tage schafften es auch die weniger erfahrenen Teilnehmer problemlos mit den anspruchsvollen Bahnen im tollen Wald fertig zu werden.

Nationaler Langdistanz-OL am Sonntag
Der Wald rund um den Monte Marzio war schön, die Bahnen entpuppten sich als anspruchsvoll und lang. Besonders bei den längeren Bahnen waren auch anspruchsvolle Routenwahlentscheide gefragt, die schlussendlich im Kampf um die Sekunden (oder Minuten) entscheidend waren.

Der vollständige Bericht erscheint im Schischo vom Juni 2013.