Durchzogene OLG-Bilanz am SM-Sprint-Weekend

Die Sprint-Staffel SM vom Samstag und die Sprint-SM (SPM) von heute Sonntag bildeten den Auftakt für die noch folgenden weiteren Schweizermeisterschaften über die Mittel- und Langdistanz. Für einmal gelangen der OLG keine Siege.

Lag’s an den fehlenden Übungsmöglichkeiten im Sprint (kein Rheintaler OL-Cup, kein Sprintwettkampf seit anfangs Jahr), dass OLG-Siege gänzlich ausblieben? Die Sprint-Staffel vom Samstag in Frauenfeld war vor allem auf die laufstarken Athleten ausgerichtet. Die lediglich fünf OLG-Staffeln schafften es allesamt nicht in die erste Ranglistenhälfte. Trotzdem gab es erwähnenswerte Resultate. Auf ihren Teilstrecken bewiesen Mario Ammann (1.), Nesa Schiller (2), Eliane Deininger (5.) und Willi Streuli (6.) ihre Stärke. Was hätte resultiert, wenn diese Vier ein Staffelteam hätten bilden können?

Der Sprint vom Sonntag in Kreuzlingen war ein interessanter Mixt aus Einkaufspassagen, Wohnquartieren und Schulanlagen. Für einmal war weniger Kondition als viel mehr exaktes Kartenlesen gefragt. Die teils engen Durchgänge boten vielerlei Routenwahlmöglichkeiten. Die OLG-Podestplätze blieben diesmal ausschliesslich den Herren vorbehalten und sogar fast nur in präsidialer Hand. Die Expräsidenten Mario Ammann (2.) und Ruedi Kellenberger (3.) holten sich diese Plätze genauso wie die aktuellen Co-Präsidenten Jonas (2.) und Raphael (3.) Wälter, die sogar das Kunststück fertigbrachten, sich genau in der gleichen «HAK-Ordnung» wie an der SPM von 2012 zu rangieren. Komplettiert wurden die Podestränge durch Stefan Brauchli (3.). Nicht weniger als elf OLGler erreichten weitere Top Ten Ränge – eine dann doch beachtliche Leistung bei nur 28 Teilnehmenden des Vereins.

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