Der Engelburger OL bot an diesem goldigen Herbsttag allen OL-Begeisterten nochmals ein tolles Erlebnis, für viele wohl das letzte in dieser Saison.
Schutzmaske statt Festwirtschaft, Desinfektionsmittel statt Zielgetränk – der OLG gelang es aber, das Kerngeschäft selber, nämlich einen erlebnisreichen Wettkampf zu veranstalten, gut umzusetzen. Und so bleibt als Erkenntnis: Das OL-Fieber ist stärker als das Corona-Virus.
Mit einer für einen Schlusslauf bemerkenswerten Teilnehmerzahl ging die diesjährige regionale OL-Saison zu Ende. Bei den Aktiven und Senioren wurden die Regionalmeister erkoren, bei den Junioren zählte der Engelburger OL zu den fünf Wertungsläufen, aus denen die besten Nachwuchsathleten ermittelt wurden. Da die Rangverkündigung coronabedingt ausfiel, wird den Podestrangierten ein Preis nachgeliefert.
Die OLG glänzte in der Regionalmeisterschaft mit einem Dreifachpodest bei H50 (Pädi vor Jürg und Rolf) und je einem Doppelsieg bei D50 (Isabelle vor Rita) und H60 (Mario vor Rolf). Bei den Juniorinnen holten Nesa (D14) und Leonie (D16) den Gesamtsieg. Ein Wermutstropfen bleibt für die OLG. In den Juniorenkategorien nahmen diese Saison lediglich drei OLGler regelmässig an den Wettkämpfen teil. Für eine erfolgreiche Nachwuchsabteilung braucht es zukünftig eindeutig mehr Breite und Teilnehmende. Immerhin waren heute fünf OLG-Junioren diese Saison erstmals am Start an einem regionalen OL. Bleibt dran, liebe OLGler, als Junioren oder als OL-Förderer, OL-Fieber soll ansteckend bleiben!