Das vergangene Wochenende verbrachten rund 40 Clubmitglieder in der Westschweiz. Am Samstag fand ein nationaler Sprint-OL in Colombier statt, am Sonntag die prestigeträchtige Schweizermeisterschaft im Langdistanz-OL. Tobias Zbinden (H20) berichtet.

Sprintstärke bestätigt
An der diesjährigen SPM hat die OLG zum wiederholten Male bewiesen, wie schwer ihre Mitglieder auf der Kurzdistanz zu schlagen sind. Nun zwei Wochen danach die grosse Chance für die anderen Clubs sich zu revanchieren.
Zwar war unser Club am 8. Nationalen knapp weniger oft auf dem Podest anzutreffen als noch an der Meisterschaft, konnte sich jedoch in der Anzahl Mitglieder welche eine Top10 Platzierung erreichten von 16 auf 17 steigern.

Auf der sowohl technisch wie auch physisch sehr fordernden Bahn konnten folgende Mitglieder eine fiktive Medaille abholen: Patrick Zbinden (H18) 2. Platz; Stefan Brauchli (HAM) 3. Platz; Raphael Wälter (HAK) 3. Platz; Maja Kunz (DAL) 2. Platz; Isabelle Hellmüller (D50) 1. Platz; Judith Tobler-Harzenmoser (D50) 2. Platz; Monika Ammann (D50) 3. Platz.

Über einen Top10 Platz konnten sich Lukas Deininger, Sven Hellmüller, Simon Rüegg, Sandro Domeisen, Jonas Vogel, Jürg Hellmüller, Erich Brauchli, Fiona Signer, Karin Zbinden-Eggenberger, Rita Deininger-Bricker und Verena Harzenmoser freuen.

Steine, Moos und Schlamm
Die LOM 2013 fand im wunderschönen Wald Le Cernil/Les Verrières statt. Der typische Jura-Wald liess schon im Voraus einige OL-Herzen schneller schlagen. Dies nicht nur aus dem Grund, dass dieses Gelände nur zwei Mal pro Jahr für OL Trainings oder Wettkämpfe benützt werden darf, sondern auch weil Le Cernil/Les Verrières als eines der schönsten Gelände der Schweiz bekannt ist.

Dementsprechend gross waren die Erwartungen an die Bahnanlage und Belaufbarkeit des Geländes. Die Streckendaten in Kombination mit dem Wetter liessen vermuten, dass einige ,,en rechte Rüttler“ zu erwarten hatten. So war es dann auch…

Viele Kategorien konnten ihre Siegerzeit nur knapp unter einer Stunde wiederfinden. Dementsprechend ,,ausgepowert“ kamen die einzelnen Läufer dann auch aus dem Wald zurück. So wurden für einmal die Abenteuergeschichten aus dem Wald sitzend und nicht stehend weiterverbreitet. Fehler wurden analysiert und eifrige Diskussionen, wer wohl am meisten gelitten habe, waren im Gange. Man munkelte sogar, dass die Absolventen der H20 Bahn die Hartgesottensten gewesen seien 🙂
Resultatmässig durfte natürlich nicht ganz so viel erwartet werden wie noch an der SPM. Um so mehr freuten wir uns deshalb über die Podestplätze von: Sven Hellmüller (H18) 3. Rang; Jonas Vogel (HAK) 3. Rang; Patrick Kunz (H45) 3. Rang; Maja Kunz (DAL) 1. Rang; Isabelle Hellmüller (D50) 1. Rang; Judith Tobler-Harzenmoser (D50) 3. Rang; Verena Harzenmoser (D75) 2. Rang
Über einen Top10 Platz konnten sich Mario Ammann, Eliane Deininger und Mirjam Hellmüller freuen.