Faszinierendes OL-Erlebnis am Tannenberg

Ein abwechslungsreiches Laufgebiet gekoppelt mit fordernden Bahnen – die OL-Läuferinnen und -Läufer kamen am Tannenberg bei idealem Laufwetter auf ihre Kosten.

Unterstützung am Start

Waren es vor einer Woche an der MOM (Mitteldistanz-Schweizermeisterschaft) noch vorwiegend kurze Teilstrecken von Posten zu Posten, so zeigte sich ein HAK-Läufer überrascht, dass «eine Teilstrecke heute fast länger war als der gesamte Lauf an der MOM». Routenwahl hiess das Zauberwort, das das Bahnlegerteam Maja und Patrick Kunz gezielt und geschickt einsetzte. Es galt zwischen dem gut belaufbaren Gelände, den noch flachen Brombeerfeldern und den unzähligen Gräben und Bacheinbuchtungen den schnellsten Weg zu finden. Die älteste Teilnehmerin bemerkte: «Die Brombeeren stellten mir immer wieder den Haken. Ich werde mit meinem Schwiegersohn, dem Bahnleger, noch sprechen müssen.»

Höhen und Tiefen während dem Lauf
Analyse am Ziel

Es gehört zur Faszination des OL-Sports, dass eine absolute Spitzenläuferin, wie z.B. heute Natalia Gemperle, 14-fache WM-Medaillengewinnerin und Mitglied des Schweizer Nationalkaders, genauso am Start steht wie jene Engelburger Familie, die zum ersten Mal überhaupt einen OL absolvierte. Ebenso faszinierend ist, dass praktisch kein Lauf mit dem anderen vergleichbar ist. Das beweist die OLG SGA auch mit ihrem nächsten Lauf. Nach dem ‘Engelburger’ mit vielen «Höhen und Tiefen» folgt am Mittwoch die OL CHALLENGE. Beim Lauf im und um den Stadtpark von St. Gallen werden wieder ganz andere Fähigkeiten gefragt sein. Und auch dort werden voraussichtlich Mitglieder des Schweizer Nationalkaders am Start stehen.

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