Vielfalt am Rheintaler OL-Cup

Nach dem mit Höhenmetern und Finessen gespickten Stadt-OL am Sonntag in Rotmonten, folgte im Rahmen des Rheintaler OL-Cups am Mittwoch in Widnau ein Lauf ohne Höhe, aber mit ebenso vielen Routenwahlen und hohen läuferischen Anforderungen. Bereits in zwei Wochen, am WORLD ORIENTEERING DAY, wartet der Heerbrüggler OL.

Auch die Bilder und die Ranglisten beweisen die Vielfalt. Einheimische auf der einen Seite, für die der Postenstandort in jeder Himmelsrichtung sein könnte und Spitzenläuferinnen andererseits, wie Eliane Deininger, die eben erst vor zwei Tagen von Schweden mit einem WM-Diplom im Gepäck anreiste und sich den Widnauer Dorf-OL nicht entgehen liess.
In der Cup-Zwischenwertung liegen mit dem Punktemaximum drei Thurgauer, zwei Ausserrhödler und eine Rheintalerin an der Spitze. Innerrhoden war in Widnau u.a. mit Fiona Signer als Bahnlegerin vertreten.

Nun disloziert der OL-Tross innert zwei Wochen rund zwei Kilometer nach Westen. Weltweit werden am 15. Mai und an den Folgetagen anlässlich des WORLD ORIENTEERING DAYS rund 400’000 OL-Startende erwartet, rund ein Promille davon in Heerbrugg. Ein Teilnehmer bemerkte in Widnau: «Interessant, wie je nach Bahnleger im gleichen Gelände ganz andere Läufe entstehen.» Man darf gespannt sein, welche Bahnen Sebastian Rüegg in Heerbrugg auf die Karten zaubert.

Ausschreibung Heerbrugg mit Streckendaten
Situationsplan Heerbrugg